Die Digital Euro Association (DEA) hat in Zusammenarbeit mit Ripple als offiziellem Partner ein Whitepaper vorgelegt, das Aspekte von CBDC, Datenschutz und deren gegenseitige Wechselwirkung erörtert. Das Whitepaper wurde von einer Arbeitsgruppe der DEA entwickelt.
With global interest and growing exploration of #CBDCs, #privacy has become a crucial aspect to consider.
Learn more and read the DEA whitepaper with contributions from Ripple’s Head of Digital Currency Product & Solutions @moderndosh.https://t.co/CIvHUf8XPH
— Ripple (@Ripple) March 28, 2023
Anthony Ralph, Leiter der Abteilung für digitale Währungsprodukte und -lösungen bei Ripple, trug mit seinem Wissen und seiner Erfahrung zu der Untersuchung bei. Er wies darauf hin, dass CBDCs und Blockchain – die Technologie, auf der staatliche Kryptowährungen basieren – verbesserte Sicherheit und Zugangskontrolle bieten können, um die Privatsphäre in verschiedenen Nutzungsszenarien zu gewährleisten.
Datenschutz und digitale Zentralbankwährung (CBDC)
Das Whitepaper, das zum Teil aufgrund von Bedenken hinsichtlich der staatlichen Kontrolle von CBDCs und digitalen Vermögenswerten entwickelt wurde, soll Fragen zur Bedeutung des Datenschutzes, zur Rolle der Technologie bei der Gewährleistung des Datenschutzes und zu den Auswirkungen bestehender Vorschriften auf “staatliche Kryptowährungen” beantworten.
Das Papier kommt zu dem Schluss, dass bestimmte Standards und Regeln weltweit befolgt werden sollten, auch wenn jede Zentralbank eigene Ansichten und Werte in Bezug auf den Datenschutz bei CBDCs und digitalen Vermögenswerten hat. Die Autoren schlagen vor, dass “staatliche Kryptowährungen” in Zukunft möglicherweise den internationalen Datenaustausch zwischen verschiedenen Rechtsordnungen erleichtern könnten, unabhängig von der Vielfalt der Anwendungen und Implementierungen.