Am 26. April um 22:30 Uhr deutscher Zeit ist eine neue Anhörung in der Klage gegen Ripple Labs, bekannt als Zakinov v. Ripple, angesetzt. Während dieser Anhörung werden mündliche Argumente bezüglich der Zertifizierung einer Gruppe von XRP-Inhabern, die Ripple verklagen, diskutiert.
NOTICE to XRP Holders:
Tomorrow (Wed., April 26) at 1:30pm PT (4:30pm ET) a hearing will take place in federal court in CA on the class action case filed against @Ripple (In Re Ripple Labs/Zakinov v. Ripple) from 2020.(1/3) The judge has opened online access to 500 members of… pic.twitter.com/h8z0jyCIsF
— CryptoLaw (@CryptoLawUS) April 25, 2023
Worum geht es bei der Verhandlung?
Das Gericht hat 500 Plätze online zur Verfügung gestellt, damit die Öffentlichkeit an der Anhörung teilnehmen kann. Der Fall, der ursprünglich im Jahr 2020 eingereicht wurde, betrifft den Kläger Bradley Sostak, der XRP-Token nur für einen Zeitraum von zwei Wochen besaß. Sostak beantragt, zum Hauptkläger ernannt zu werden und alle XRP-Inhaber zu vertreten, die den Kryptowährungs-Token während des betreffenden Zeitraums besaßen oder damit handelten.
Der Kläger behauptet, dass Ripple Labs in eine unrechtmäßige Ausgabe von XRP-Token als Wertpapiere verwickelt war, wodurch den Anlegern ein finanzieller Schaden entstanden ist.
In diesem Zusammenhang hat der Anwalt John E. Deaton einen Antrag auf Erlaubnis zur Einreichung eines Amicus-Schriftsatzes im Namen von mehr als 75.000 XRP-Inhabern eingereicht. Damit soll sichergestellt werden, dass ihre Stimmen vor Gericht gehört werden, da sie glauben, dass der Ausgang des Falles erhebliche Auswirkungen auf ihre Beteiligungen haben könnte.
Das Gericht muss noch über den Antrag von Deaton entscheiden. Das Ergebnis dieser Anhörung könnte einen Präzedenzfall für zukünftige Rechtsstreitigkeiten mit Kryptowährungsunternehmen und der Behandlung ihrer digitalen Vermögenswerte schaffen.