In einer Zeit, in der die Banken zu kämpfen haben, zeigen Bitcoin (BTC) und Gold tatsächlich positive Entwicklungen. Die beiden Anlageklassen werden oft als sichere Häfen in unsicheren Zeiten angesehen. Der Kryptoanalyst Kaleo hat heute Morgen ein Diagramm geteilt, das deutlich zeigt, dass der Wert von Bitcoin im Vergleich zum S&P 500 Aktienindex steigt, was seiner Meinung nach eine direkte Folge der aktuellen Unsicherheit unter den Banken ist.
Bitcoin auf 40.000 Dollar?
Lange Zeit, seit Ende 2021, war der Wert von Bitcoin gegenüber dem S&P 500 rückläufig. Die Grafik des Analysten Kaleo zeigt jedoch, dass der BTX/SPX-Kurs aus einem fallenden Keil ausgebrochen ist.
Looking at the BTC / SPX ratio, we still haven’t even broken above the 2017 ATH.
With BTC continuing to strengthen as its proving to be a safe haven from fear in the banks, a return to the May ’22 breakdown level feels pretty intuitive.
That would be ~$40K. pic.twitter.com/XLXnOmS62Y
— K A L E O (@CryptoKaleo) May 3, 2023
Da der Bitcoin gegenüber dem SPX-Index steigt, während wir uns mitten in einer Bankenkrise befinden, zementiert der Bitcoin seinen Status als “sicherer Hafen”, so der Analyst.
Für Kaleo liegen die Ziele für den Bitcoin-Preis daher über uns:
“Wenn man sich das BTC/SPX-Verhältnis ansieht, sind wir noch nicht einmal über das ATH von 2017 gestiegen.
Da BTC weiter ansteigt und sich als sicherer Hafen gegen die Ängste der Banken erweist, fühlt sich eine Rückkehr zum Durchbruchsniveau vom Mai ’22 ziemlich intuitiv an.”
Sollte der BTC/SPX-Kurs tatsächlich bis zu diesem Punkt steigen, könnte dies einen Dollarwert von 40.000 für die Kryptowährung bedeuten. Derzeit liegt der Bitcoin-Preis in Euro bei 26.284 auf der Kryptobörse Bitvavo. Das sind 1,6 % mehr als vor 24 Stunden.
Natürlich zeigt dieser Tweet nur die Ansichten eines einzigen Analysten. Es handelt sich also nicht um eine Finanzberatung.
Die Bitcoin-Nachrichten von gestern
Zum Schluss werfen wir noch einen kurzen Blick auf die gestrigen Bitcoin-Nachrichten. Bitcoin hat sich in den letzten Jahren zu einem großen Geschäft entwickelt. Seit 2010 haben BTC-Schürfer bereits 50 Milliarden Dollar an Einnahmen erzielt. Das Handelsvolumen ist im April um satte 65% eingebrochen. Die Ursache dafür scheint bei Binance zu liegen. Die Krypto-Börse hat nämlich den kostenlosen Handel mit einigen Bitcoin-Handelspaaren eingestellt.