Der vergangene Bullenmarkt wurde von der anfänglichen Übernahme durch institutionelle Anleger dominiert. Dennoch ist der Markt im Vergleich zu anderen Anlageklassen immer noch winzig. Google sieht jetzt seine Chance und hat ein Programm vorgestellt, das Web 3-Entwicklern finanziell hilft, wenn sie die Google Cloud nutzen wollen.
Zusätzliches Geld für Web 3.0-Unternehmen
Das schreibt der Softwareriese in einer Pressemitteilung. Wenn Sie ein Web 3.0-Startup sind, das Google Cloud nutzen möchte, haben Sie möglicherweise Anspruch auf “Google Cloud Credits”. Dabei handelt es sich offenbar um eine Art Spende, die von den Kosten für Ihr Google Cloud-Abonnement abgezogen wird. Auf diese Weise sind Sie viel billiger.
Google Cloud ist eine Art Netflix für Unternehmen, die viel Rechenleistung benötigen. Sie können Server gegen eine monatliche Gebühr mieten, so dass Sie nicht selbst teure Hardware kaufen müssen. Web 3.0-Unternehmen sind in der Tat die nächste Generation von Softwareunternehmen und brauchen Google Cloud daher manchmal genauso wie Softwareunternehmen, die sich nicht mit Blockchain beschäftigen.
Förderungswürdige Unternehmen können bis zu 200.000 US-Dollar, verteilt auf zwei Jahre, in Form dieser “Google Cloud Credits” erhalten. Die Teilnehmer erhalten außerdem einen beschleunigten Zugang zu Google Cloud Web 3-Produkten, wobei nicht klar ist, was damit genau gemeint ist.
Außerdem gibt es zusätzliche Schulungsmöglichkeiten und einen privaten Discord-Kanal mit Google-Ingenieuren, großen Unternehmen, die mit Google zusammenarbeiten, und anderen Start-ups, die an dem Programm teilnehmen.
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Google verfolgt schonlänger die Blockchain-Technologie
Es ist nicht das erste Mal, dass Google sich offen mit Web 3.0, Blockchain und Krypto beschäftigt. Anfang dieses Jahres kündigte der Tech-Gigant zum Beispiel eine Partnerschaft mit Tezos an. Er hat auch Partnerschaften mit Solana und Binance Chain sowie für Google Cloud angekündigt.
In der Zwischenzeit schreitet die Branche schnell voran; Twitter-Gründer Jack Dorsey arbeitet beispielsweise bereits an einem “Web 5.0”. Dieses soll eine zusätzliche dezentrale Form des Web 3.0 sein und unter anderem die Privatsphäre zusätzlich schützen.